Darf man Tiere töten um ihre Art zu erhalten? Wie geht es den aus der IS-Gefangenschaft geretteten Jesidinnen und Jesiden heute in Baden Württemberg? Wie bereitet sich eine junge Albanerin auf ihren Job als Pflegekraft in Deutschland vor? Schafft der Ex-Radsportler Jan Ullrich den Neustart als Unternehmer in der Provinz? Und: Ist Ludwigshafen noch zu retten?
Einen Monat waren die Schülerinnen und Schüler der Reportageschule Reutlingen gemeinsam mit Fotostudentinnen und -studenten der FH Hannover unterwegs – in Berlin und im Schwarzwald, auf Helgoland, und auf dem Matterhorn – und an vielen anderen Orten. Ihre 12 Reportagen sind nun in der 16. Ausgabe des Reportagemagazins „GO“ erschienen.
Anders als in den vorhergehenden Ausgaben, hat das Heft in diesem Jahr bewusst kein Oberthema. Und so hatten die jungen Journalistinnen und Journalisten die Möglichkeit, ihre Geschichten frei von inhaltlichen Grenzen zu suchen. Einzige Bedingung: Die Reportagen sollten überraschen und der Leserschaft einen neuen Blick auf die Welt ermöglichen. Was im Kern der Anspruch von gutem Journalismus ist. Und so verweist schon der Hefttitel „Mann beißt Hund“ auf die uralte Regel, dass das Unerwartete ein Geschehnis zur Geschichte macht.
Auch in diesem Jahr war Wolfgang Behnken als beratender Blattmacher für das Magazin im Einsatz, gestaltet hat das Heft Alexandra von Béry aus dem Team von B2. Das PDF der Publikation können Sie hier herunterladen. Lassen Sie sich überraschen!